von Thomas Fricke
Am vergangenen Wochenende war bereits das erste wichtige Kanupoloturnier für die Neuburger Herren.
In Mannheim-Neckarau fanden auf dem Stollenwörthweiher die Süddeutsche Meisterschaft im Kanupolo statt.
Dabei ist die 1. Mannschaft der Neuburger als Titelverteidiger angereist. Sie haben den Titel seit 2017 inne.
So ganz klar war die Favoritenstellung jedoch nicht, denn die 2. Neuburger Mannschaft konnte auf dem vor zwei Wochen stattgefundenem Turnier
in Philippsburg den 2. Platz erspielen und verwiesen somit die 1. Mannschaft auf den Platz 3.
Dieser Fauxpas nagte bei den Jungs der 1. Mannschaft und so zeigten sie bereits im ersten Spiel was Sache ist.
Mit 6:0 wurde der letztjährige Halbfinalgegner aus Mainz vom Platz gefegt. Anschließend gab es Siege über PSC Coburg U21 (8:4), KC Kelheim (8:1) und SPC Schleißheim (7:3),
was dann den Gruppensieg bedeutete.
Auch die 2. Herrenmannschaft startet gut in das Turnier und erreichte gegen den KV Nürnberg ein 3:3, weiter ging es dann mit Siegen gegen KSC Neckarau (10:3), KC Mannheim (10:1) und dem SKC Philippsburg (5:1), was den 2. Platz in der Gruppe bedeutete. In der Zwischenrund kam es dann zum Derby zwischen den beiden Neuburger Mannschaften. Das gute Spiel der 2. Mannschaft wurde nicht belohnt und so setzte sich die 1. Mannschaft mit 3:1 durch. Nach einem weiteren Sieg gegen Mainz (3:0) war das Finale für die 1. Mannschaft perfekt. Die 2. Mannschaft konnte das zweite Spiel in der Zwischenrunde gegen Mainz mit 2:1 gewinnen und somit das kleine Finale erreichen.
Hier war für die 2. Mannschaft der Gegner der KC Kelheim, die mit 6:3 deutlich die Oberhand behielten und sich somit den 3. Platz sicherten.
Der Gegner für die 1. Herrenmannschaft war der KV Nürnberg. Die Nürnberger erwiesen sich als Gegner auf Augenhöhe und so konnten beide Teams den Zuschauern ein würdiges Finale bieten, welches die Neuburger mit 3:1 für sich entschieden und somit den Süddeutscher Meister verteidigt haben.
Herren 1: 14 Paul Glasenapp, 24 Lion Winter, 4 Yannick Engelhardt, 6 Dominik Sönning, 1 Daniel Schiftner, 2 Moritz Winter, 15 Karl Goronzi, 19 Paul Schütze und Erik Brey
(Fotos: Thomas Fricke)
Herren 2: 13 Hannes Rottmann, 7 Kai Berner, 16 Norbert Winter, 12 Luca Kolb, 10 Luis Winter, 18 Moritz Graßl,11 Uli Burger, 23 Julian Pabst