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BLSV-Bezirk Oberbayern ehrt Kanu-Rennsportler

Für einen Abend einmal die ganz große Bühne genießen durfte Simon Hoiß vom DRC Neuburg

 

Von Monika Sandner

 

München Junge, erfolgreiche Sportler aus 16 Fachverbänden wurden in der BMW-Welt für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Alle Sportlerinnen und Sportler waren mit ihren Trainern und Eltern eingeladen. Mit dabei auch der 16-jährige Simon Hoiß, der seit sieben Jahren leidenschaftlich Kanu-Rennsport betreibt.

 

BLSV-Bezirksvorsitzende Claudia Daxenberger lobte die Athleten gleich zu Beginn: „Was ihr jeden Tag leistet, unterstützt von Trainern und Eltern ist unglaublich. Wir sind wahnsinnig stolz auf euch und wie ihr Oberbayern repräsentiert.“   

 

Auch BLSV-Präsident Jörg Ammon, der erst vor kurzem Ehrengast beim Festabend des DRC Neuburg war, fand lobende Worte für die Leistungssportler und alle Helfer und Ehrenamtlichen in den Sportvereinen.

 

Die Sportlerehrung war eine gute Gelegenheit, sich, seine Sportart und seine Leistungen zu präsentieren. Die Athleten berichteten über Trainingsbedingungen, Erfahrungen, Stärken und ihre sportlichen Ziele. Jeder Sportler bekam als Erinnerung ein persönliches Video, produziert von Donau TV, das ihre Sportart und ihren Trainingsablauf dokumentierte.

 

Sympathisch, bodenständig, fleißig und sehr zielstrebig präsentierte sich der Neuburger Kanute Simon Hoiß. Er wurde für sein überaus erfolgreiches Regattajahr ausgezeichnet. Bereits im Frühjahr sicherte  sich der Ausnahmesportler bei den Deutschen Marathon-Meisterschaften in Rheine die Silbermedaille im Kajak Einer. Fünf Medaillen holte Hoiß  bei der „Süddeutschen“ in Mannheim. Er wurde Vizemeister im K2 über 1000 und 4000 Meter, dritte Plätze belegte er im K1, K2 und K4. Zum Saisonhöhepunkt, den Deutschen Kanu-Rennsport Meisterschaften in Brandenburg, gelang Simon Hoiß im Langstreckenzweier mit dem dritten Platz ebenfalls der Sprung aufs Siegerpodest.

 

 

 

Foto: Von links, BLSV-Präsident Jörg Ammon, BLSV-Bezirksvorsitzende Claudia Daxenberger, Vereins- und Verbandstrainer Norbert Winter, Simon Hoiß und Moderator Tobias Barnerssoi.